Mythos:
„Ein Hund der einmal gebissen hat wird es immer wieder tun“
Leider landet eine Vielzahl an Hunde jedes Jahr in Tierheimen, weil Sie gebissen haben. Sie gelten dort von nun an als „schwer vermittelbar“. Selten wird hinterfragt, ob es wirklich ein „echter“ Biss war, oder ein „Warnbiss“, oder eher ein Abschnappen. Was war davor passiert? Hatte der Hund vorher gewarnt? Ein Hund der beißt hat einen guten Grund dafür (insofern er nicht gezielt darauf trainiert worden ist!). Hunde signalisieren frühzeitig in mehreren „Eskalations-Stufen“, wenn ihnen etwas nicht passt. Ignorieren oder sehen wir diese Anzeichen nicht oder verbieten wir gar die Frühwarnzeichen, dann kann es zu einem Beißvorfall kommen. Der Hund knurrt beispielsweise um zu signalisieren „Geh weg oder ich greife an“. Ignoriere ich dies und gehe weiter auf ihn zu, bleibt dem Hund oft kein anderer Ausweg als anzugreifen. Eine genetische Selbstschutzreaktion.
Ein wirklicher Biss wird ausgelöst durch eine hohe Aggressionsstufe. Alles andere ist Verteidigung oder eine reflexive Reaktion z.B. aus Schreck.
Ein Hund, der einmal gebissen hat, beißt nicht automatisch wieder! Es könnte nur dann problematisch werden, wenn der Hund eine für sich erfolgreiche Strategie entwickelt. Geht er beispielsweise in einer Angstsituation nach vorne, setzt die Zähne ein und hat damit immer Erfolg (Mensch weicht zurück und lässt von ihm ab) kann dies zu einer sogenannten „angelernten Aggression“ führen. Aber nicht zwangsläufig.
Kommt es also vor, dass ein Hund einen Menschen beißt, sollte man die Situation entsprechend hinterfragen. Frühwahnsysteme sowie die Körpersprache des Hundes sollte dem Halter deutlich gemacht werden, damit er sie in Zukunft besser erkennt!
Ausgenommen von diesen Regeln sind Hunde, die gezielt darauf abgerichtet wurden zu beißen oder Hunde ohne jegliche Beißhemmung. Selbstschutz geht natürlich vor!!!
Holen sie sich hier Rat bei einem Fachmann.
„Ein Hund der einmal gebissen hat wird es immer wieder tun“
Leider landet eine Vielzahl an Hunde jedes Jahr in Tierheimen, weil Sie gebissen haben. Sie gelten dort von nun an als „schwer vermittelbar“. Selten wird hinterfragt, ob es wirklich ein „echter“ Biss war, oder ein „Warnbiss“, oder eher ein Abschnappen. Was war davor passiert? Hatte der Hund vorher gewarnt? Ein Hund der beißt hat einen guten Grund dafür (insofern er nicht gezielt darauf trainiert worden ist!). Hunde signalisieren frühzeitig in mehreren „Eskalations-Stufen“, wenn ihnen etwas nicht passt. Ignorieren oder sehen wir diese Anzeichen nicht oder verbieten wir gar die Frühwarnzeichen, dann kann es zu einem Beißvorfall kommen. Der Hund knurrt beispielsweise um zu signalisieren „Geh weg oder ich greife an“. Ignoriere ich dies und gehe weiter auf ihn zu, bleibt dem Hund oft kein anderer Ausweg als anzugreifen. Eine genetische Selbstschutzreaktion.
Ein wirklicher Biss wird ausgelöst durch eine hohe Aggressionsstufe. Alles andere ist Verteidigung oder eine reflexive Reaktion z.B. aus Schreck.
Ein Hund, der einmal gebissen hat, beißt nicht automatisch wieder! Es könnte nur dann problematisch werden, wenn der Hund eine für sich erfolgreiche Strategie entwickelt. Geht er beispielsweise in einer Angstsituation nach vorne, setzt die Zähne ein und hat damit immer Erfolg (Mensch weicht zurück und lässt von ihm ab) kann dies zu einer sogenannten „angelernten Aggression“ führen. Aber nicht zwangsläufig.
Kommt es also vor, dass ein Hund einen Menschen beißt, sollte man die Situation entsprechend hinterfragen. Frühwahnsysteme sowie die Körpersprache des Hundes sollte dem Halter deutlich gemacht werden, damit er sie in Zukunft besser erkennt!
Ausgenommen von diesen Regeln sind Hunde, die gezielt darauf abgerichtet wurden zu beißen oder Hunde ohne jegliche Beißhemmung. Selbstschutz geht natürlich vor!!!
Holen sie sich hier Rat bei einem Fachmann.